Der letzte Gipfel/29.9.2023

Nach einem schnellen, weil eigenem Frühstück (wir hatten keines dazugenommen) ging’s gegen 9 Uhr los, auf den Penkkopf mit 2011m rauf.

Das Wetter war traumhaft, keine Wolke zu sehen – ein weiterer perfekter Wandertag.

Gleich am Anfang wurden wir darauf hingewiesen, dass der Weg steil sein könnte:

S: “Der Weg ist nicht nur steil, sondern auch schmal.” M: “Niemand hat behauptet, dass es leicht wird.” S: “Sagt der ohne Rucksack…”

Und das war er auch. Dafür machten wir zackig Höhenmeter und hatten gleich gute Aussicht:

Relativ schnell hatten wir die Kleinarler Hütte erreicht, die offenbar heuer renoviert worden war und weniger einer Hütte als einem Naturhotel (ganz aus Holz) glich.

Davor gab’s noch den Hinweis auf einer Lärche, dass es nicht mehr weit war:

Auf der Hütte gönnten wir uns erst mal Kaffee und Kakao und Kuchen!

Danach wurde noch ein paar Minuten in der Hängematte gechillt:

Weiter ging’s auf den Penkkopf. Die Sicht war perfekt, der Weg steil, aber gut zu gehen.

Oben am Gipfel hatten wir ein 360 Grad-Panorama:

Nachdem das Wetter so schön war, machten wir eine längere Pause und lagen gemütlich im Gras mit diesem Ausblick:

Irgendwann mussten wir dann aber doch weiter, und so ging’s hinter dem Penkkopf runter Richtung Kurzeggalm, beständig mit dem feinsten, kitschigsten Panorama. 😍

Der Weg war anfangs sogar spannend:

Wunderschöner Höhenweg:

Bald darauf war die nächste Einkehrmöglichkeit, die Kurzeggalm, in Sicht:

Zeit fürs Mittagessen. 😎 Wir gönnten uns Butterbrote (1x mit Kren und Senf) und ich mir zum letzten Mal Grangn-Buttermilch.

Irgendwann mussten wir aber dann doch ins Tal zurück und ließen die gemütliche Hütte hinter uns:

Am Weg bergab kamen wir wohl beim höchsten Hochsitz ever vorbei. Richtig hoch. So hoch, dass wir uns nur bis zur Hälfte rauftrauten – das Ding begann nämlich zu wackeln, je höher wir stiegen:

Fast schon am Ende haben wir dann einen ziemlich verloren aussehenden deutschen Wanderkollegen aufgeklaubt, der den schmalen Trampelpfad nach unten nicht gefunden hat und geleiteten ihn sicher ins Tal. 😉

Danach holten wir uns unsere wohlverdiente Wandernadel im Tourismusbüro in Kleinarl ab:

Abends ging’s dann nochmal ins Olympia zum Essen, und wir hatten eine sensationelle Pizza! 🤤 Und natürlich wieder die Schwarzbeernocken.

Die Pizza hatte keine Sekunde Zeit, um auf ein Foto zu kommen. 😅

Morgen geht’s leider wieder zurück, weg von den wunderschönen Almen, den prächtigen Ausblicken, der frischen Höhenluft, den Schwarz- und Preiselbeeren und den urigen Hütten… 😔 Aber wir werden noch ein Best Of zusammenstellen, also: stay tuned!

Unsere Statistik für heute:

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