Leider heimwärts/30.9.2023

Das heutige Frühstück war schnell, dafür originell: es gab Bio-Schoko-Haferkekse ins Naturjoghurt gebröselt, dazu Trauben. Restlverwertung halt.

Danach hieß es Warten auf den Bus (der örtliche Spar und damit das einzige Geschäft im Ort hatte leider nicht viele Souvenirs). Das Wetter war noch etwas bewölkt und nebelig, versprach aber, bald wieder sonnig zu werden. Mist, bei schlechtem Wetter wäre die Abreise vielleicht etwas leichter gefallen. Wobei… vermutlich eh nicht. Der Abschied von Natur und Bergen fällt immer schwer. 😓

Die Busfahrt mit dem Salzburger Verkehrsbund war angenehm, die nachfolgende Zufahrt mit den ÖBB (böse Zungen behaupten, das erste B steht für beschissene) leider nicht. Aber das wussten wir zum Glück noch nicht, als wir in St. Johann ausstiegen. Nachdem wir noch etwas Zeit hatten, ging’s zu einer Bäckerei. Am Weg dahin gab’s sogar noch Fotos:

Dann warten auf den Zug. Überraschend lange warten. Der Zug hatte Verspätung. So viel Verspätung, dass wir unseren Anschlusszug in Leoben nicht mehr erreichten. Und bei gefühlt jedem Halt wurde es mehr. 😧

Nachdem wir in Leoben dann wie erwartet unseren Anschlusszug verpassten, hatten wir zwei Stunden zu überbrücken und gingen daher zur Abwechslung Pizza essen. In Leoben machen sie nämlich eine Marinara, auch wenn es nicht auf der Speisekarte steht – nicht so wie in Bad Gastein. 😉 Wir hatten das besondere “Glück”, dass am Hauptplatz gleichzeitig 13 Jahre des dortigen Einkaufszentrums, ein Schokofest, eine Sponsion der Montaner und eine After Wedding Party gefeiert wurde. Da waren ein paar Menschen. 🤯

Daher schnell Pizza essen, zurück zum Bahnhof und endlich dann in den Zug nach Neustadt.

Hier nun ein Best Of:

  1. Meist verwendete Phrasen:

M: “Wie viele Höhenmeter hamma schon?”

S: “Gib’ ma kurz dei Handy!” (um Fotos zu machen)

M: “Hamma an Fön?”

S: “Ich hab’ Hunger.”

M: “Ich kann nimma!” (Anm. d. Red.: es geht um Essen)

S: “Es is so schön, i hoids ned aus!” (Darauf folgte meist Aussage 2.)

S: “A poar Höhenmeter host no.”

S: “Net üba die Schuhe beugen!” (dicht gefolgt von:)

S: “Stell die Schuhe auf den Balkon.”

Folgende Zitate haben es nicht in die laufenden Blogeinträge geschafft (v.a. deshalb, weil wir drauf vergessen haben):

Silke steht schon zwei Busstation vorher auf, um sich den Rucksack anzuschnallen.

Busfahrer: “Bitte bleiben Sie sitzen, meine Dame, denken Sie an die Möglichkeit einer Vollbremsung.”

S: “Am Klo riecht es nach Essen.”

M: “Nach Verdautem oder Unverdautem?”

S: “Holy shit, die Polenta is gut, aber bei den Linsen hauts ma die Keks aussa!” (Angeblich versteht das niemand, aber das sagt eine Niederösterreicher-Steirer-Mischung – falls es noch andere gibt, die das nicht verstehen: weil die Linsen so scharf waren.)

Die nackten Zahlen für September:

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