Etappe 21: Rasttag, oder: Auf der Suche nach dem Schatz im Toplitzsee

Nach 3 Wochen durchgehend wandern war heute ein Tag Erholung angesagt. Morgen würden wir eine der härtesten Etappen haben, und da kommt das natürlich ganz recht…

Auch das Wetter stimmte dem zu. In der Nacht hatte es ziemlich viel geregnet, und so war am Morgen der Himmel grau in grau. Außerdem ist die Temperatur ordentlich zurückgegangen, es war ziemlich kalt! 😰

Also haben wir bei unserer Unterkunft, dem Bio-Bauernhof Annerl, mal ausgiebig gefrühstückt, bevor wir dann gemütlich am Vormittag zum Toplitzsee spaziert sind. Unsere Unterkunft:

Bei der Fischerhütte, dem Restaurant dort, gab es allerhand Zeitungsartikel ausgestellt, wo über die dunklen Geheimnisse rund um den See berichtet wurde. Nazi-Schätze, das Bernstein-Zimmer, ein Seemonster à la Loch Ness… all das sollte dort versteckt sein. Bisher wurde nichts gefunden – außer Relikte aus dem 2. Weltkrieg wie riesige Landminen. Daher wurde der See auch immer “Müllkübel des Dritten Reichs” genannt.

Aber es gab auch nette Sachen beim Restaurant zu sehen, wie zB den Glücksdrachen, der beim Lifeball mit Narzissen geschmückt zu sehen war:

Oder diese nette Holzskulptur:

Gegen 11.30 Uhr machten wir eine Schifffahrt über den Toplitzsee zum Kammersee und erfuhren viel interessantes. So ist der See an der tiefsten Stelle 103m tief und besteht oben aus Süßwasser, darunter ist Salzwasser. Weil sich der See aber nie umwälzt, durchmischt es sich nie.

Auch die Landschaft war schön:

Der Kammersee war ein wenig enttäuschend, dafür die Natur ringsum umso schöner:

Am Rückweg gab’s eine gute Aussicht auf die Fischerhütte:

Den restlichen Tag sind wir rumgelegen und haben gegessen.

Morgen geht’s ins Tote Gebirge – wir haben gehörigen Respekt vor der Strecke und der nicht ungefährlichen Landschaft!

Statistik:

  • 4km Fuß
  • 3-4km per Schiff

Der Rest ist nicht erwähnenswert. 😜

 

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